In der queeren Bildungsarbeit ist es wichtig, dass wir vielfältige Geschlechtsidentitäten selbstverständlich mitdenken und uns solidarisch gegenüber trans* Personen positionieren. Dabei haben cis Personen manchmal Unsicherheiten, welche Begriffe sie verwenden können, was die aktuelle rechtliche Situation für trans* Personen ist oder wie sie allgemein gute Allys sein können. Hier
soll dieser Workshop weiterhelfen! Zunächst werden wir uns mit den verschiedenen Selbstbezeichnungen (wie trans*, nicht-binär, agender etc.) beschäftigen und erläutern, welche Rechte trans* Personen in Deutschland aktuell haben. Aufbauend auf diesen Grundlagen, wollen wir mit euch erarbeiten, wie ihr durch eine kritische Reflexion eurer Cis-Privilegien und dem Allyship Konzept eine gute Unterstützung für trans* Personen sein könnt. Dabei möchten wir sowohl Situationen im Teammiteinander als auch explizit in Schulworkshopsituationen in den Blick nehmen.
Referent*innen
– Freddie* Heithoff (keine Pronomen) arbeitet seit mehreren Jahren in der queeren Bildungsarbeit mit Fokus auf trans* Sensibilität und Empowerment als auch kritischer Cisgeschlechtlichkeit und inklusiver Sprache.
– Julia Schwarz (sie/ihr) arbeitet seit vielen Jahren zu verschiedenen Themen im Bereich Antidiskriminierung, Diversity und Equity in Form von Schulungen und Beratungen.
Düsseldorf
Samstag, 21.10.2023, 11:00 - 17:00
Keine
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